In den späten 90ern hat der amerikanische Journalist Dan Buettner gemerkt, dass Menschen an bestimmten Orten weltweit sehr lange leben. Er wollte wissen, warum dies so ist. Was er herausgefunden hat, ist wirklich spannend und überraschend. Ich will jetzt nicht alles verraten, lies einfach seine Bücher oder schau dir die neue Netflix-Serie an: Secrets of the Blue Zones.
Ich will hier zwei Dinge ansprechen, deshalb schreibe ich diesen Blog-Post.
In Okinawa (eine japanische Insel) essen die Menschen unter anderem, und wenig überraschend, Tofu. Aber Tofu ist nicht gleich Tofu. Der echte japanische Tofu aus Okinawa hat besonders viele Nährstoffe. Und die hohe Menge an Tofu und Sojaprodukten, die die Inselbewohner essen, könnte ein Grund für ihre lange Lebensdauer sein.
Ein anderer Punkt: Keine der Diäten in den Blue Zones ist vegetarisch oder vegan. Aber sie sind hauptsächlich pflanzenbasiert und Fleisch spielt nur eine Nebenrolle.
Tofu als Teil eines gesunden Lebens
Diese zwei Punkte passen genau zu dem, was Yumemi und ich immer erzählen.
Punkt eins: Tofu ist nicht einfach nur Tofu. Echter japanischer Tofu, der mit der richtigen Ausrüstung, den richtigen Prozessen und von einer Person, ausgebildet in der Kunst der Tofu-Herstellung, hergestellt ist - ist anders. Nicht nur im Geschmack und in der Textur, sondern auch in den Nährwerten.
Punkt zwei: Tofu ist ein fester Bestandteil einer pflanzenbasierten Ernährung - und dies nicht nur einer veganen oder vegetarischen. Keiner von uns geniesst ein Steak mehr als Yumemi und ich, aber das ist eher die Ausnahme als die Regel. Wir geniessen ein Glas Wein genauso gerne mit unserem leckeren Tofu wie mit einem Steak. Oder noch besser: mit Fleisch und Tofu.
Also, Tofu schmeckt nicht nur super, sondern kann auch ein wichtiger Bestandteil für ein langes und gesundes Leben sein.
Viel Vergnügen!
Geraldine